Mittwoch, 8. Februar 2017

Die Worte "Verbot" und "Kultur" passen nun mal nicht zusammen!




von Fernando Benzo


Auch die Welt der Zirkustiere gerät immer mehr 
ins Kritikfeuer der Tierschützer
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Gerade in diesen Tagen verkündete der Statssekretär des spanischen Ministeriums für Kultur, Don Fernando Benzo, das die Anwesenheit von Zirkustieren genauso zu schützen ist, wie am Beispiel, als die tauromaquia welche zum spanischen Kulturerbe deklariert worden sei. Er selbst sei kein grosser aficionado vom Zirkus, aber er hält den Standpunkt, wenn es sich dabei um eine traditionelle Veranstaltung handele, und der Zirkus gehöre nun mal dazu, dass so etwas automatisch verboten werden soll, nur weil Tiere teilnehmen, nur auf Ablehnung stossen kann.
Staatssekretär des Ministeriums für Kultur, Don Fernando Benzo
"Ich bin ein grosser Anhänger der Freiheit, und es ärgert mich zutiefst, dass kulturelle Veranstaltungen verboten werden sollen! Und es bringt mich dazu mich noch stärker zu engagieren wie eben für das Kulturerbe der tauromaquia!"

"So bin ich davon überzeugt, dass wir für jedes Kulturereignis, und da gehört der Zirkus dazu, nichts unternehmen sollten um es zu verbieten. Was man tun kann sind Kontrollen einzuführen um Missbrauch zu verhindern, aber die Worte "Verbot" und "Kultur" passen nun mal nicht zusammen!"

"Die Kultur muss sich in all ihrer Freiheit entwickeln können, und die Freiheit bewirkt, das die eigentlichen Verbraucher, die Konsumenten jener Kultur selbst entscheiden müssen, ob man auf diese Kultur verzichten soll."