Dienstag, 18. August 2015

Wir sind eine Familie taurina!





von Philip de Malga


Das Leben des toreros aus Málaga weiterhin in Gefahr
______________________________________________________________


Verónica Fortes
Nach der schweren cornada, welches sich der matador de toros Saúl Jiménez Fortes am Sonntag salmantino zugezogen hatte (Siehe SfA TAURONEWS: Wenn Toreros mit ihrem Leben spielen), verbrachte er im Hospital eine Nacht ohne Fieber. Ein vorerst gutes Zeichen.
in der Provinz

Seine Schwester Verónica Fortes sagte dazu: "Zwar sei dieses sehr wichtig, aber die Ärzte seien sehr besorgt, dass es trotzdem noch auftreten könnte. Aber es sei wichtig, dass er fieberfrei bleibe. Zwar versuchen wir an mehr Informationen zu kommen, aber die Ärzte sind vorsichtig. Die nächsten 48 Stunden müsse man noch abwarten." Und sie fügte hinzu: "Viel Unterstützung und Ermutigung erhalten wir von unseren Freunden und aus der mundo de los toros, jedoch sind wir auch ein wenig über die Uneinigkeit der Ärzte verärgert, aber in einem sind wir uns einig, wir sind eine Familie taurino welche aus viel Liebe besteht! Heute im Laufe des Vormittags erwarten wir ab 11 Uhr ein weiteres ärztliches Statement."

Kurios ist es auf jeden Fall, dass sich der torero innerhalb von drei Monate gleich zweimal eine ähnlich schwere Verletzung an fast der selben Stelle zufügte. Das letzte Mal am 14. Mai in Madrid.

SfA wünscht dem maestro aus Málaga gute Besserung und eine zügige Genesung.

Wenn Toreros mit ihrem Leben spielen




von Philip de Málaga


Der Torero aus Málaga erneut schwer, gar lebensgefährlich verwundet
_______________________________________________________________

Über die Risikobereitschaft der matadores de toros Jimenez Fortes aus Málaga hat SfA schon im Mai diesen Jahres in der Reportage Jiménez Fortes - ein paar Worte schon berichtet. Und trotz schwerer cornadas, welche er sich stets geradezu immer wieder zufügen lässt, denkt der torero aus Málaga gar nicht daran, ein wenig mehr auf Sicherheit mit dem toro zu arbeiten.

Der Mann aus Málaga wollte am Sonntag in Vitigudino (Salamanca) den toro auf den Knien empfangen, dicht an den tablas, ihn mit einer larga cambiada passieren lassen, doch es wurde zum Drama. Der dritte toro dachte gar nicht daran vorbei zu passieren, nahm den torero direkt ins Visier und erwischte ihn am Hals und schleuderte ihn gegen die tablas.




Jiménez Fortes wurde sofort in das Klinikum in Salamanca eingewiesen, wo er nun nach einer vierstündigen Operation sich ausser Lebensgefahr befindet. Das cuerno des toros drang dabei durch die Zunge und den Nasenbereich tief in den Kopf ein. Kaum zu glauben, es liegt gerade mal drei Monate zurück, als er lebensgefährlich in Las Ventas von Madrid ebenfalls am Hals von einem toro erwischt worden ist.

Wer an einem tarde de toros den jungen matador aus Málaga bewundern will, sollte stets auf dramatische Situationen vorbereitet sein.