Donnerstag, 5. Dezember 2013

PP verklagt die Bildu




von Philip de Málaga


Die Partido Popular klagt gegen das Verbot der Stiere in San Sebastian
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Die sechs Stadträte der Partido Popular von San Sebastian haben beim dortigen ersten Verwaltungsgericht nun eine Klage eingereicht, dass die Minderheitsregierung auf eigene Initiative die espectáculos taurinos verboten habe, obwohl es an der nötigen Mehrheit der Stimmen gefehlt habe. "Bei dem Verbot handele es sich um einen groben Missbrauch, Betrug und Rechtsverletzung von verschiedenen verfassungsmässigen Grundlagen." Weiter heisst es, "die Veranstaltungen der toros unterstehen ausschliesslich den Landtagen und könnte von Verwaltungsbehörden nicht ausser Kraft gesetzt werden.

Die plaza de toros Illumbre von San Sebastian (Foto: mundotoro)
Seit dem 27. März diesen Jahres, hat das Rathaus unter Juan Karlos Izagirre beschlossen die plaza de toros der baskischen Küstenstadt für verschiedene Zwecke zu nutzen, wobei die Ausführung von corridas ausdrücklich verboten wurde. Für die Ankläger ist es eine klare Angelegenheit. Eine Minderheit hat mit dieser Entscheidung das Recht einer Mehrheit beeinflusst und somit auch die Freiheit der individuellen Gedanken. Auch der finanzielle Faktor wird von der PP ebenfalls angesprochen, verliert die Stadt doch einige Euro, weil es keine corridas mehr gibt. Und mit Schachturnieren oder ähnlichem lassen sich halt nicht gerade grosse Summen verdienen.

Somit fordert die PP dieses Verbot zu annullieren, damit wieder der Mehrheit Recht gesprochen wird.


José Tomás wieder in Form




von Philip de Málaga


Der spanische torero aus Galapagar scheint medizinisch gesehen 
sich wieder erholt zu haben.
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(Foto: mundotoroAnya Bartels)
Wie Doktor Rogelio Pérez Cano bestätigte, scheint der matador de toros José Tomás sich wieder in einem optimalen gesundheitlich Zustand zu befinden. Schon am letzten Wochenende auf der aztekischen ganadería von Teófilo Gómez, konnte der maestro mit seinen lances überzeugen. "Seine lesión gehöre nun der Vergangenheit an. Ab Januar könnte die afición darauf warten, wann der maestro wieder antreten, denn vom medizinischen Standpunkt her, befinde er sich in einem sehr guten Zustand. Genau wie nach seiner schweren Verletzung in Aguacalientes haben wir beschlossen ihn mit einer aktiven Therapie Schritt für Schritt wieder an das toreo heranzuführen."

Und so brodelt es in der Gerüchteküche. Wann und wo bekommt man den maestro zu sehen. Aber seien wir doch ehrlich, zu oft wird er mit Sicherheit nicht im ruedo zu sehen sein. Genau wie in den vergangenen temporadas wir er seine Auftritte auf ein Minimum beschränken. Mexiko, Spanien und Frankreich, überall ein Mal und das war es auch schon. Mal sehen.

Wenn Toreros helfen





von Philip de Málaga


Zu Weihnachten werden auch die toreros caritativ
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Am 6. Dezember versteigern der matador de toros Morante de la Puebla und die rejoneadores Diego Ventura wie Ángel Peralta einige Utensilien, welche sie für das toreo benutzen. So zum Beispiel eine capa von Morante oder jeweils einen Sattel von Peralta und Ventura. Die Einnahmen in La Puebla del Río  (Sevilla) kommen der Organisation Cáritas zugute. 


In Andújar (Jaen / Andalusien) nehmen verschiedene toreros ebenfalls an einem Fussballspiel am 15. Dezember für einen wohltätigen Zweck teil. Antreten werden unter anderem die maestros Espartaco, Morante de la Puebla, El Fundi, El Cid, Pepín Liria, Miguel Abellán, Curro Díaz, Esaú Fernández, Carnicerito de Ùbeda, Antonio Barera, Lama de Gongora und Daniel Luque, sowie einige lokale toreros. Zu erwähnen sei, dass Morante bevor er sich entschied den Weg eines matador de toros zu gehen sich mit dem Gedanken befasste die professionelle Laufbahn eines Fussballspielers anzutreten. Die Eintrittspreise bewegen sich zwischen 5 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder. Auch diese Einnahmen sollen Cáritas gespendet werden.

Sie alle spielen für einen guten Zweck. (Fotos: mundtoro & tauromaquia.de)