Samstag, 7. Dezember 2013

El Juli: 10 Fragen 10





mit El Juli


Der 1982 in Madrid geborene matador de toros Julián López Escobar mit dem Künstlernamen El Juli gehört in den vergangenen Jahren nicht nur zu den führenden figuras, sondern auch zu der Gruppe jener toreros, welche sich massiv für die tauromaquia auch politisch einsetzen. Unter anderem in der G 10. Bekannt wurde er vor allem deswegen weil er im Jahr 1998 mit sechzehn Jahren in Nîmes zum jüngsten spanischen matador de toros mutierte. Und seitdem gelang es dem torero immer wieder die tendidos zu überzeugen und mit seinem souveränen toreo spricht er auch einen grossen Teil der afición an. So gelang es in diesem Jahr auch in der Real Maestranza de Sevilla mit der salida auf den hombros durch die Puerta del Príncipe zu triumphieren. 49 festejos mit 105 reses, 81 orejas, einem rabo und zwei indultos. Bei 23 faenas gelang es ihm dos orejas als trofeos zu erlangen. Eine wirklich beeindruckende Bilanz. El Juli stellt sich den 10 Fragen 10 von mundotoro:


1. Wie würdest Du am besten die derzeitige Krise geradebiegen?

Ich denke dass ist zunächst eine Frage an die Politiker. Aber ich stelle mir vor, dass man alles ein wenig neu strukturieren sollten um vor allem Arbeitsplätze und neue Möglichkeiten zu schaffen.

2. Dein Lieblingsrezept?

Ein Kartoffelomelett.


3. Dein Traum-cartel?

Joselito, Belmonte und Manolete.

4. Bist Du ein Freak von etwas?

Die Form des embestir, und die Nuancen des toreos.


5. Was stört Dich am meisten?

Wenn etwas nicht der Wahrheit entspricht ... ganz unwichtig ob gut oder böse.

6. Welche Zeichentrickfilme gefallen Dir am besten?

Captain Tsubasa.


7. Ein Bekenntnis?

Ich bin verrückt nach gutem Essen und Chocolade.

8. Was scheint Dir lächerlich?

Das man ständig das toreo anzweifelt obwohl sich dahinter die pure Wahrheit befindet.



9. Wie rufen sie Dich?

Schon seitdem ich klein war, Julito.

10. Was hat Dir selbst in dieser temporada gefehlt?

In Madrid anzutreten ... meine grosse Illusion.